Schneeschuhwanderung zum Straubinger Haus und auf das Fellhorn

Ausgangspunkt für diese Winterwanderung kann entweder der Ortsteil Blindau oder der Parkplatz am Seegatterl bei Reit im Winkl sein.
Von hier geht es zunächst zur Hindenburghütte in 1260 m Höhe. Von Blindau kann man entweder einen Bus zur Hütte nehmen oder man läuft an der Sprungschanze vorbei auf einem Wanderweg zur Hütte. Kommt man vom Seegatterl, so verläuft der Weg an der Nattersbergalm vorbei zur Hindenburghütte.
Spätens hier sollte der Schnee reichen, um die Schneeschuhe oder Tourenski anzulegen. Zunächst geht es auf breiten gespurten Wanderwegen an der St. Anna-Kapelle vorbei zu einem markieren Abzweig in Richtung Straubinger Haus. Der Aufstieg verläuft in Kehren durch den Wald und ist teilweise steil. Schließlich erreicht man das Straubinger Haus in 1551m Höhe. Hier kann man rasten und hat bei gutem Wetter eine schöne Rundumsicht.

Straubinger Haus
Straubinger Haus

Wer mag, kann von hier noch zum Gipfel des Fellhorn (1765m) aufsteigen. Zunächst steil, verläuft der letzte Teil des Weges auf einer geneigten Hochebene. 
Von hier sieht man mit etwas Glücl die Skipisten an der Steinplatte und die Loferer Berge.

Zurück nimmt man entweder den gleichen Weg oder wählt eine andere Variante, die ebenfalls zur Hindenburghütte führt.

Die schöne, aber schwer zugängliche Panorama-Loipe (Reit im Winkl)

Die Panorama-Loipe auf der Hemmersuppenalm bei Reit im Winkl ist sicher eine der schönsten Loipen des Chiemgau. Sie ist normalerweise für klassischen Langlauf und Skating gespurt und man kann bei der Länge zwischen 5 und 10 km wählen. Die Streckenführung ist  abwechslungsreich mit zahlreichen Anstiegen und Abfahrten. Dazwischen öffnet sich immer wieder der Blick zu den umliegenden Bergketten.
Für eine Rast bietet sich die Anna-Kapelle, direkt an der Loipe gelegen, an. 

Anna-Kapelle
Allerdings ist die Panorama-Loipe nur sehr schwer zu erreichen. Die meisten Besucher nutzen den Kleinbus, der von der Touristen-Information von Reit im Winkl bzw. vom Parkplatz in Blindau zur Hindenburghütte fährt. Ein Transfer kostet 6 Euro, so dass bei einer Familie mit Hin- und Rückfahrt durchaus eine größere Summe zusammenkommt. Alternativ kann man die Panorama-Loipe auch über die Aufstiegs-Loipe erreichen, die vom Seegatterl an der Nattersberg-Alm vorbei zur Hindenburghütte führt.

Aufstiegs-Loipe
Laut Internet-Seite von Reit im Winkl wird diese Loipe nicht täglich präpariert. Ich habe allerdings begründeten Zweifel, ob sie in dieser Saison jemals präpariert wurde. Bei mehreren Besuchen waren keinerlei Spuren einer Präparierung zu sehen und Gespräche mit Urlaubsgästen scheinen diesen Verdacht zu bestätigen. Wirtschaftlich ist das nachvollziehbar: floriert doch der Shuttle-Service gerade wegen der eingeschränkten Erreichbarkeit.

Mit den Schneeschuhen auf die Hochplatte

 
Die Hochplatte ist ein markanter Gipfel, gerade wenn man ihn von Unterwössen aus betrachtet. Deshalb wollten wir sie gern im Winter besuchen, wenn die klare Winterluft einen weiten Blick erlaubt.
Von der Talstation der Hochplattenbahn in Marquartstein geht es zunächst zur Gipfelstation an der Staffn-Alm. An diesem Tag trainiert hier die Hundestaffel der Chiemgauer Lawinenretter, was uns ein beruhigendes Gefühl gibt.
Mit den Schneeschuhen geht es dann durch den Wald und über freie Flächen zum Gipfel der Hochplatte (1587m), von dem aus man einen wunderbaren Blick zum Chiemsee, zur Kampenwand und den Gipfel des Kaisers hat. Trotz des herrlichen Wetters sind nur wenige Skitourengeher auf dem Gipfel.

Blick von der Hochplatte zur Kampenwand
Blick von der Hochplatte zur Kampenwand

Beim Abstieg wählen wir eine Spur, die auf der Forststraße ins Tal führt. 

 

Tipps

Sie erhalten am Anreisetag die Gästekarte des Achentals und eine Parkplatzkarte. 
Beim Besuch zahlreicher Attraktionen und Freizeiteinrichtungen im Chiemgau erhalten Sie damit ermäßigten oder sogar kostenlosen Eintritt!
Die Liste der Vergünstigungen im Chiemgau finden Sie hier oder erhalten Sie als Flyer in der  Touristen-Information unserer Gemeinde.
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Kostenloser Wanderbus

Gäste mit der Achentalkarte können den Wanderbus kostenlos an folgenden Tagen nutzen:
– Dienstag mit Fahrziel Streichenkirche
– Donnerstag mit Fahrziel Winklmoosalm
– Freitag mit Fahrziel Weitsee.

 

Almen, Berghütten und Gasthäuser in der Umgebung

Seestüberl (am Wössner See) 1000m
Schmiedbräu (Hauptstr. 83) 500m
Bistro Foglwuid (Hauptstr. 54) 1000m
Landhotel Gabriele (Bründlsberggasse 14) 1000m

 

Tipps für Familien

Tipps für Familien
Erlebnisse für Klein und Groß
 

Ausflugsziele

Chiemsee 16 km Schifffahrt
Rosenheim 40 km  
Salzburg 60 km  
Berchtesgaden 70 km  
München 95 km  

 

Freizeitaktivitäten im Sommer

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Wandern im Achental
Der Schmugglerweg
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Kanu Tiroler Ache
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(DASSU)

 

Freizeitaktivitäten im Winter

Skilaufen
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Ski Alpin Balsberglift in Unterwössen      Skigebiet Reit im Winkl / Winklmoosalm Skigebiet Hochkössen
Skitouren  
Schneeschuhtouren  
Schlittschuhlaufen  
Wandern  
Schwimmen Prienavera (Prien)
aja (Ruhpolding)

 

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