Hammerergraben – eine erlebnisreiche und familientaugliche Wanderung

Immer wieder sind wir vom Hammerergraben begeistert, eine enge Schlucht, durch die ein Wildbach fließt. Die Felswände zeugen von einer bewegten Erdgeschichte dieser Region. Aus den Seitentälern strömen kleinere Bäche sanft oder als Wasserfälle in den Hammererbach.

Nach dem Aufstieg ist die Feldlahnalm die erste Station, an der eine Rast möglich ist und nicht nur Kinder an einer Eselherde Gefallen finden.

Der Rückweg über die Forststraße von dort zum Ausgangspunkt des Parkplatzes im Hammerergraben ist die kürzeste Variante. An besonders heißen Tagen empfiehlt sich eine Erfrischung in einer Gumpe neben dem Atelier Moni Stein im klaren und kühlen Wildbachwasser.
Der Weiterweg von der Feldlahnalm führt zur Burgaualm. Von dort ist der Abstieg zum Ausgangspunkt möglich oder der Aufstieg zur bewirtschafteten Rechenbergalm, von der man einen wunderschönen Blick auf das Kaisergebirge hat. Von der Rechenbergalm geht es entweder zurück zur Burgaualm oder den längeren Weg nach Unterwössen.

Anfahrt
So kommen Sie vom Haus an der Kräuterwiese zum Parkplatz Hammerergraben:
B305 Richtung Reit im Winkl bis zum Ortsteil „Brem“ fahren. Im Ort kurz vor dem Ortsausgang Richtung Oberwössen links in den Hammerergraben (Straße) einbiegen und ca. 1 km bergauf fahren. Die Parkplätze sind beschildert, kostenfrei und befinden sich auf der linken Seite.

Anmerkung
Es ist auch möglich, die gesamte Wanderung ganz ohne Auto mit Start- und Endpunkt in  Unterwössen durchzuführen. Es sind dann ungefähr 15 Kilometer zu bewältigen.
Eine Aufzeichnung (Track im gpx-Format) der Route findet man hier.

 

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